Wer sich schon einmal die diverse Küche anderer Länder angeschaut hat, dem wird vermutlich die Einzigartigkeit asiatischer Gerichte aufgefallen sein. Denn hier zeigen sich deutliche Unterschiede zu den uns bekannten Gerichten, was vor allem mit der dortigen Mentalität, Kultur und dem Umgang mit verschiedenen Lebensmitteln geschuldet ist. Der asiatischen Küche wird oft nachgesagt, dass sie sehr gesund sei. Und auch, wenn “asiatisch” sehr weit gefasst ist und definitiv nicht all die unterschiedlichen Kulturen des Kontinents einfangen kann, zeigt ein Blick auf die breit gefächerte Küche, was wir Europäer daraus lernen können.
Anderer Umgang mit Kohlenhydraten
Reis ist vermutlich das Schlüsselwort, an das die meisten denken, wenn sie Asien hören. Und ja, Reis wird so gut wie überall auf dem Kontinent gegessen und ist eine der Hauptspeisen großer Teile der Bevölkerung. Doch er scheint viele Kohlenhydrate zu enthalten, warum ist er dann so beliebt? Der Reis lässt sich dank seiner natürlichen Struktur besser vom Körper verarbeiten als Nudeln oder Kartoffeln. Zudem wird er nicht in Massen, sondern in kleinen Portionen gegessen.
Bei Nudeln sieht es ähnlich aus, auch wenn hier oft auf alternative Zutaten gesetzt wird. Reisnudeln, Glasnudeln oder Shirataki-Nudeln sind nur drei Varianten, die gesund und gut für den Körper sind – sich aber bei uns nur selten finden lassen. Unsere Weizennudeln sind damit nicht vergleichbar. Entsprechende asiatische Nudeln kaufen kann man online oder in einem Asia-Shop.
Fisch und Gemüse im Vordergrund
Auch wenn es viele Gerichte mit Fleisch gibt, sind die Stars der asiatischen Küche auf jeden Fall Fisch und Gemüse. Beide lassen sich so ziemlich bei jedem Gericht finden und es gibt je nach Region unterschiedliche Sorten und Arten, die eingearbeitet werden. Zudem wird auch deutlich mehr auf saisonale Lebensmittel geachtet, was die Küche divers und abwechslungsreich macht. Ebenfalls ein Merkmal gesunder Ernährung.
Diese Zutaten werden entweder gebraten, gekocht, gegart oder gedampft. Und auch diese Zubereitungsarten sind deutlich besser als bei vielen unserer Gerichte, selbst das Anbraten in natürlichem Öl ist gesünder. Gemüse macht zudem deutlich mehr vom eigentlichen Gericht aus als bei uns.
Kleinere Portionen
Wie schon beim Reis angesprochen, wird in Asien oft in kleineren Portionen gegessen, anstatt alles auf einem großen Teller zu servieren. Das fördert langsames Essen und regt gleichzeitig die Verdauung an. Man überisst sich weniger und achtet mehr darauf, was man zu sich nimmt. Das Essen mit Stäbchen fördert dieses gemächliche und ruhige Essen ebenfalls, denn man kann so deutlich weniger zu sich nehmen. Das hilft auch dabei, dass der Körper Nährstoffe besser aufnehmen und verdauen kann.
Gesunde Zutaten
Zum Schluss kommt noch der Fakt zum Tragen, dass viele der Zutaten nur selten behandelt werden und daher deutlich natürlicher sind. Das, gepaart mit der großen Vielfalt, sorgt für eine breite Palette an Möglichkeiten. Es gibt weniger synthetische Zusatzstoffe, die den Körper belasten.
Wenn Sie bestimmte Rezepte nachkochen wollen, dann schauen Sie auf jeden Fall bei Asian Food Lovers und bestellen Sie authentische Lebensmittel direkt aus Asien! Rezepte lassen sich online überall finden, aber allein eine gute Reispfanne mit viel Gemüse, Fleisch, Fisch oder Tofu und einem leckeren Sesamöl ist ein wunderbarer Anfang!