Hubert K., 52, leitet tagsüber eine Vertriebsagentur, aber seine Abende verbringt er oft in der Küche, wo er die Aromen der Toskana nachkocht. Seine Liebe zur italienischen Küche geht auf Familienausflüge in die Region zurück, wo ausgedehnte Mittagessen und die Großzügigkeit der Gastgeber einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
Diese Erinnerungen prägten sein lebenslanges Interesse an der toskanischen Küche. Von Pici-Nudeln und Ribollita bis hin zu frischem Pesto und Tiramisu, Hubert hat sich bemüht, die gleichen Gerichte auf seinen Tisch in Köln zu bringen. Für ihn ist Kochen mehr als nur die Zubereitung einer Mahlzeit, es ist eine Möglichkeit, sich wieder mit einem Ort und einem Lebensrhythmus zu verbinden, den er schätzt.
Als er vor einigen Jahren in ein neues Zuhause zog, entwarf Hubert eine Küche mit toskanischen Akzenten: rustikale Holzschränke, Terrakotta-Töne und offene Regale für Nudelgläser und Olivenöl. An den Wochenenden versammeln sich Freunde, während er zu italienischer Musik kocht. Die richtigen Utensilien zusammenzustellen, erwies sich jedoch als schwieriger als die Einrichtung der Küche.
„Mit einem billigen Nudelholz kann man keine richtigen Pici machen und mit einem Suppenlöffel kein Tiramisu servieren“, sagt er. In den örtlichen Geschäften gab es zwar allgemeines Kochgeschirr, aber nicht die speziellen Utensilien, die er suchte.
Der Einkauf war eine weitere Hürde. „Ich gehe nicht gerne in die Stadt – dort ist es immer voll, laut und chaotisch“, sagt Hubert. Die Küchengeschäfte in Köln führten zwar die Grundausstattung, wie Pfannen, Mixer, Messer, aber selten die speziellen, praktischen Utensilien, die für traditionelle italienische Gerichte erforderlich sind. Selbst online schien es kaum eine Plattform zu geben, die alles, was er wollte, an einem Ort führte.

Das Problem spitzte sich nach einer Reise nach Italien zu, als Freunde ihn baten, ein italienisches Abendessen zuzubereiten. Hubert willigte ein, musste aber während des Kochens mit ungeeigneten Utensilien improvisieren. Das Essen gelang, aber es war mühsamer als geplant.
An diesem Abend schlug einer seiner Gäste vor, er solle Temu ausprobieren, einen Online-Marktplatz. Hubert hatte noch nie davon gehört, aber später am Abend suchte er nach „italienische Küche” und fand seitenweise Artikel: Nudeltrockengestelle, Nudelhölzer, Parmesreiben und andere Utensilien, die er vor Ort vergeblich gesucht hatte. Innerhalb weniger Minuten bestellte er ein komplettes Set.
Hubert gehört zu Millionen von Verbrauchern in ganz Europa, die Temu für sich entdeckt haben. Seit dem Start in der Region im Jahr 2023 hat die Plattform positive Rückmeldungen von Nutzern erhalten, die die große Auswahl an erschwinglichen, hochwertigen Produkten loben. Eine Ipsos-Umfrage ergab, dass 75 Prozent der deutschen Käufer der Meinung sind, dass Temu ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Die Einkäufe kamen rechtzeitig für sein nächstes Abendessen. Diesmal verlief alles reibungsloser. Hubert bereitete mit den neuen Geräten Tagliatelle, Ragù und Zucchini-Pasta zu. Die Gäste brachten Flaschen italienischen Weins mit, und die Unterhaltung floss. Das Treffen war so erfolgreich, dass es zu einer regelmäßigen Veranstaltung wurde.

Jetzt lädt Hubert alle paar Wochen eine kleine Gruppe zu einem „Networking-Dinner“ ein, einem informellen, selbstgekochten Essen, bei dem sich Menschen mit Interesse an Italien treffen, Geschichten austauschen und gemeinsam essen können. Es gibt keinen kommerziellen Zweck, sagt er, nur die Möglichkeit, sich über eine gemeinsame Begeisterung zu verbinden.
Das Menü variiert, folgt aber in der Regel einem bekannten Muster: Bruschetta oder Antipasti als Vorspeise, Pasta als Hauptgericht und Tiramisu zum Nachtisch. Das Dessert, das mit dem passenden Besteck auf passenden Tellern serviert wird, ist zu einem Highlight geworden. „Es sind die kleinen Details, die den Abend zu etwas Besonderem machen“, sagt Hubert.
Für ihn ist Kochen nach einer anstrengenden Arbeitswoche eine Möglichkeit, zu entschleunigen. „Schneiden, rühren, würzen, das ist die beste Art, abzuschalten“, sagt er. Mit den richtigen Utensilien kann er sich nun mehr auf das Kochen und die Gesellschaft konzentrieren und muss sich weniger darum kümmern, Rezepte an die Geräte anzupassen, die gerade zur Verfügung stehen.

Hubert reist immer noch in die Toskana, wenn er kann, aber es sind die regelmäßigen Abendessen in Köln, die seine Erinnerungen daran lebendig halten. So bringt er in einer Stadt, die mehr für den Karneval bekannt ist, ein Stück Mittelitalien.